Im Kern verstehe ich Microdosing wie eine Verabredung mit mir selbst. Ein Prozess freundlicher
Selbsterkundung und -begleitung
Ein Zeitraum, in dem ich...
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mich auf etwas ausrichte, das mir wirklich am Herzen liegt, das ich mehr in mein Leben bringen, mehr sein möchte.
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mich freundlich beobachtend begleite (z.B. durch Journaling).
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aktiv ausprobiere, was mich ich einen guten Zustand, eine gute Energie bringt. Und was ich tun oder auch lassen kann, um immer öfter dort hinzukommen.
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mir ein comittment gebe - zu mir und zu dem, was mir jetzt wirklich wirklich wichtig ist.
Seit 2023 begleite ich Microdosing als Gruppen-Pozess oder in Einzelbegleitung.
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In beiden Settings erlebe ich besonders die wertfreien und geschützen Räume, in denen ein aufrichtiger Austausch, ein gegenseitiges Bezeugen und
Inspirieren stattfindet, als besonders unterstützend.
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Ich unterstütze beim Finden der Ausrichtung, gebe Impulse und unterstützende Tools in den Prozess, bin Ansprechpartnerin und bezeugende Raumhalterin während des gesmaten Prozesses.
Als Substanzen für das Microdosing erkunde ich ganz unterschiedliche legale Pflanzen - ganz besonders: Kanna und
Kakao.
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Kanna (Sceletium Tortuosum) ist eine aus Afrika stammende Sukkulente, die nichts mit Cannabis zu tun hat. Kanna ist eine psychoaktiv (nicht psychedelisch) wirkende Pflanze, die uns unterstützen kann, uns selbst besser zu spüren. Mit unseren Gefühlen in Verbindung zu sein. Nicht
nur vom Kopf her zu denken, sondern mit Kopf, Herz und Bauch zusammen.
Kanna wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend und macht es leichter, das Leben etwas leichter zu nehmen. Und deutlicher zu spüren, was mir wirklich am Herzen
liegt, wofür mein inneres Feuer brennt, was ich leben und in die Welt bringen möchte.
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Die verschiedenen erhältlichen Extrakte von kannaextracts.com beispielsweise, setzen ihre Schwerpunkte auf die verschiedenen in Kanna enthaltenen Alkaloide, um die Wirkung in eine bestimmte Richtung zu
führen - die Namensgebung "Bliss", "Lift" und "Rest" gibt hier schon klare Hinweise.
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In anderen Produkten wird die Wirkrichtung von Kanna durch Kombination mit anderen Pflanzen- und Pilzextrakten in bestimmte Richtungen modelliert - hier
gibt es beispielsweise "Focus", "Play", "Relax", "Dream" oder "Desire".
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So kann man sehr geziehlt den Extrakt oder die Kombination als Substanz zum Microdosing wählen, die das eigene Anliegen am
besten unterstützt.
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Roher Kakao hat sich als ähnlich freundlicher, herzöffnender und inspirierender Begleiter für das Microdosing gezeigt.
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Kakao schätze ich ganz besonders im Zusammenwirken mit anderen Pflanzen, die dieser wohltuenden und freundlichen Basis eine Richtung geben, wie
z.B.
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Bobinsana & Kakao
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Bobinsana (Calliandra angustifolia) wird In der amazonischen
Tradition als „Herzmedizin“ geschätzt, die Mitgefühl, Sanftheit und Empathie stärkt und hilft, alte Verletzungen des Herzens zu heilen.
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Im Zusammenspiel mit rohem Kaka findet hier Herzöffnung auf zwei Ebenen statt: Kakao wirkt eher aktivierend, verbindend und
leicht euphorisierend, während Bobinsana eine tiefere, sanfte Heilung und Empathie unterstützt. Zusammen
entsteht ein vielschichtiges Herz-Erleben, in dem Kakao Präsenz, Fokus und Lebenskraft einbringt, während Bobinsana eine weiche, freudige introspektive
Qualität einbrigt.
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Safran & Kakao
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Safran wirkt nachweislich positiv auf Serotonin- und Dopaminspiegel, fördert emotionale Stabilität und innere
Ruhe. Er wirkt stressreduzierend, hilft gegen Nervosität, Schlafstörungen und leichte Ängste. Er bringt geistige Helligkeit, ohne zu
sedieren, und unterstützt eine ausgeglichene Stimmung.
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Im Zusammenwirken bringt Kakao Energie und herzöffnende Euphorie, während Safran Ausgeglichenheit, Stabilität und
innere Ruhe fördert. Zusammen entsteht ein heiteres, harmonisches Erleben von Freude und Balance und ein guter Boden für Kreativität.
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Blauer Lotus & Kakao
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Blauer Lotus (Nymphaea caerulea) hingegen wirkt
sanft sedierend, leicht euphorisierend und fördert innere Ruhe. Er Wirkt herzöffnend
auf einer introspektiven Ebene, die mit Sanftheit, Loslassen und auch Traumarbeit verbunden wird.
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Während Kakao das Herz nach außen öffnet, öffnet Blauer Lotus es nach innen – ihre Kombination schafft eine Brücke zwischen
Energie und Entspannung, Präsenz und Traumtiefe.
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Caapi & Kakao
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Banisteriopsis Caapi bezeichnet die Liane, die auch als Ayahuasca bezeichnet wird. Traditionell wird sie als
„Lehrer-Pflanze“ genutzt, um Zugang zu inneren Visionen, Intuition und tiefer Selbsterkenntnis zu eröffnen.
Sie fördert Mitgefühl, Demut und das Loslassen alter emotionaler Muster.
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Im Zusammenwirken öffnet Kakao das Herz und bringt Energie, Caapi öffnet den Geist für spirituelle Tiefe und
Heilung.
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Wichtig: Durch die enthaltenen Harmala-Alkaloide wirkt Caapi mild
MAO-hemmend und so die psychoaktive Wirkungen anderer Pflanzen verstärken. Wegen dieser Eigenschaften der Caapi sollten bestimmte
Nahrungsmittel (tyraminreich, z. B. gereifter Käse, Rotwein) und Medikamente (z. B. Antidepressiva) bei Einnahme von Caapi vermieden werden.
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Passionsblume & Kakao
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Die Passionsblume ((Passiflora incarnata) ) wirkt beruhigend und angstlösend. Sie enthält Flavonoide und Alkaloide, die entspannend auf das Nervensystem wirken, ohne stark zu
sedieren. Sie hilft bei innerer Unruhe, Nervosität und fördert erholsamen Schlaf. Auch emotional wirkt sie auf
sanfte Weise harmonisierend und bringt innere Ruhe.
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Während Kakao öffnet, belebt und Energie bringt, gleicht Passionsblume aus, entspannt und verhindert
Überstimulation. Kakao öffnet das Herz für Freude und Verbindung, Passionsblume beruhigt das Nervensystem – zusammen
entsteht ein Zustand von lebendiger Ruhe.
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Und last but not least - auch Kanna und Kakao lassen sich wunderbar kombinieren!
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Meiner Erfahrung nach können diese beiden freundlichen Pflanzenwesen - verbunden mit unserer eigenen inneren Ausrichtung und
unterstützenden Gewohnheiten - einen Erlebnisraum öffnen, in dem wir mitten in unserem Alltag erleben können, wie wir sein können, wenn wir ganz wir selbst
sind und wie es ist, wenn Herz & Hirn einen gemeinsamen, klaren Fokus haben.
Unterm Strich erlebe ich das Microdosing mit diesen feinen - und in Deutschland durchweg legalen! - Pflanzenwesen als wohlgesonnene Unterstützung, wenn wir mehr zu
uns selbst kommen, wesentlicher werden möchten.
Oder, wie James Fadiman, der "Vater des modernen Microdosings mit psychoaktiven Substanzen" es nach der Auswertung tausender Erfahrungsberichte zusammenfasst: "Microdosing ist ein Weg, immer mehr
richtig gute Tage in meinem Leben zu erleben".
Sprechen Sie mich gerne an,
wenn Sie mehr wissen möchten.
Wichtige Hinweise:
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Das Microdosing (mit Kanna oder Kakao) ist kein therapeutischer Prozess und ersetzt auch nicht die medizinische Begleitung durch eine/n ÄrztIn oder
TherapeutIn.
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Nicht oder nur eingeschränkt geeignet ist Microdosing für Personen mit Schizophrenie, Psychoseanfälligkeit, Paranoia oder schweren Angststörungen - hier muss in
jedem Fall im Vorfeld eine Abstimmung mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin stattfinden.
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Ebenso für Menschen unter 18 Jahren, sowie schwangere oder stillende Frauen.
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Das Microdosing funktioniert am besten, wenn Sie während des Zyklus mit Einnahme auf Alkohol und andere Dorgen/Substanzen verzichten.